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Wichtige Überlegungen bei der Auswahl von Terrassendielen aus Verbundwerkstoff

May 21, 2023

DECKER Terrassendielen und Sichtschutz aus Verbundwerkstoff

Dank der anhaltenden Beliebtheit von Hinterhofterrassen und dem wachsenden Bewusstsein für den Bedarf an kostengünstigen, nachhaltigen Alternativen zu Massivholz erfreuen sich Terrassendielen aus Verbundwerkstoff zunehmender Beliebtheit. Die beispiellose Anzahl und Vielfalt an Terrassendielenprodukten aus Verbundwerkstoff gibt Designern mehr Freiheit als je zuvor bei der Spezifizierung von Terrassen, erschwert aber auch den Auswahlprozess – es ist oft schwierig, die Optionen voneinander zu unterscheiden und zu wissen, wo man anfangen soll. Im Folgenden nehmen wir den Stress aus der Spezifikation für Terrassendielen aus Verbundwerkstoff heraus und legen die wichtigsten Überlegungen dar, die berücksichtigt werden müssen.

1. Hohl versus verschmutzt

Verbundplatten werden in zwei Varianten geliefert: hohl und massiv. Die aktuelle Generation von Verbundplatten verfügt über verfeinerte, kreisförmige Hohlräume, die sich von den rechteckigen Hohlräumen älterer Plattengenerationen unterscheiden. Wie bei den meisten Materialien sind die Herstellungskosten von Verbunddecks proportional zum Gewicht des neuen Materials. Hohlkammerplatten sind leichter – und daher billiger – als Vollverbundplatten, weisen jedoch möglicherweise eine geringere strukturelle Integrität, Festigkeit, Haltbarkeit und Lebensdauer auf. Manchmal dringt Wasser in die Löcher in den Brettern ein und kann nicht herauskommen, was zu einer fortschreitenden Degeneration führt. Dies gilt insbesondere für ältere Dielen mit rechteckigen Hohlräumen, die im Vergleich zu Massivdielen in der Regel keine langfristige Ersparnis bieten.

2. Boards der zweiten versus dritten Generation

Verbundplatten der zweiten Generation sind solche, die seit etwa 10 Jahren auf dem australischen Markt sind. Sie haben im gesamten Querschnitt die gleiche Farbe und sind nicht beschichtet, wodurch sie anfällig für Ausbleichen und Fleckenbildung sind. Umgekehrt werden Produkte der dritten Generation durch Coextrusion hergestellt, bei der eine äußere Schicht erzeugt und mit einem Kern der zweiten Generation verbunden wird. Die äußere Schicht kann eine andere Farbe als der Kern haben und fügt eine Schutzschicht hinzu, die gegen Ausbleichen und Flecken beständig ist.

3. Breite und Länge des Bretts

Es ist wichtig zu beachten, dass die Festigkeit in erster Linie durch die Dichte und Dicke bestimmt wird und die Breite nur einen sehr geringen Einfluss hat. Im Allgemeinen gilt: Je breiter die Dielen, desto weniger müssen geschnitten und verlegt werden und desto geringer sind daher die Installationskosten. Auch die Länge muss sorgfältig bedacht werden: Die übliche Länge von Verbundplatten in Australien beträgt 5,4 m, was der Länge von Hartholz entspricht und problemlos in einen Container passt, wodurch die Kosten gesenkt werden. Allerdings können große Längen sehr schwer und schwer zu manövrieren sein: Kürzere Längen oder vorgefertigte, projektspezifische Längen sind im Allgemeinen die wirtschaftlichste Option und sparen Installationsarbeit.

4. Dicke und maximale Trägerspannweite

Generell gilt: Je dicker das Board, desto steifer ist es. Starre Bretter sind in der Lage, ihr Gewicht und ihre Lasten besser zu tragen als dünne. Dadurch können weniger Balken bei größeren Abständen verwendet werden, wodurch die Einsparungen maximiert werden. Das Verhältnis zwischen Dicke und Steifigkeit bedeutet auch, dass dünnere Bretter mehr Stützbalken in engeren Abständen erfordern. Dadurch wird in vielen Fällen die Kostenersparnis durch die geringere Materialmenge dünner Platten zunichte gemacht. Überprüfen Sie immer den maximalen Balkenabstand, der für eine Verbundplatte empfohlen wird. Dieser kann unter den standardmäßigen 450 mm (18 Zoll) für eine Wohnterrasse aus Holz liegen.

5. Profil und Installationsmethode

Der Arbeitsaufwand ist immer ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtinstallationskosten einer Terrasse und variiert je nach Installationsmethode. Die meisten Verbundplatten verfügen über eine „verdeckte Befestigungsmethode“, bei der ein Kanal in der Kante der Platte direkt am Balken befestigt wird. Für verschiedene Platinen gelten jedoch möglicherweise unterschiedliche empfohlene Installationsmethoden. Es ist wichtig, vor dem Fortfahren zu prüfen, welche für Ihr ausgewähltes Produkt gilt.

Entscheidend ist, dass Verbundholz mit Lücken zwischen festen Objekten und an den Plattenstoßfugen verlegt werden muss, um Ausdehnung und Kontraktion auszugleichen. Bei den meisten Herstellern erlischt die Garantie, wenn die Lücken nicht den Installationsanweisungen entsprechen.

6. Fertig

In der Vergangenheit wurde Verbundwerkstoff aufgrund seines realistischen „Holz-Looks“ ausgewählt, der die Farben und Texturen von natürlichem Holz genau nachahmt. Als Reaktion auf die sich ändernden Marktanforderungen sind Verbundprodukte jetzt in einer Vielzahl von Farben, Texturen und Oberflächen erhältlich. Die meisten Verbundplatten der dritten Generation werden mit Metallbürsten gebürstet, um den Kunststoff abzunutzen und eine reicher strukturierte, natürlich aussehende Oberfläche zu erzeugen. Da Fotos die Oberfläche und Textur von Verbundplatten nicht genau wiedergeben können, ist es wichtig, Muster persönlich anzusehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

7. Farbe

Terrassendielen aus Verbundwerkstoff sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich, werden jedoch hauptsächlich in gelblichen, rötlichen und dunklen Brauntönen angeboten. Abgerundet werden diese Optionen typischerweise durch weniger holzige Farbtöne wie Grau und Beige. Auch hier ist es wichtig, Muster persönlich anzusehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen, da die Farben zwischen den Herstellern erheblich variieren können und zwei Produkte mit demselben Farbnamen in der Realität stark voneinander abweichen können. Verbundplatten können in einer Vielzahl von Farben hergestellt werden, einschließlich maßgeschneiderter Optionen zur Anpassung an ein Farbschema.

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1. Hohle versus verschmutzte Bretter 2. Zweite versus dritte Generation Dielen 3. Breite und Länge der Diele 4. Dicke und maximale Balkenspannweite 5. Profil und Installationsmethode 6. Oberfläche 7. Farbe