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Grémio School / Architekturbüro Phalanstery

Sep 14, 2023

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Textbeschreibung der Architekten. Ziel der Erweiterung der Schule war es, einen leichten Baukörper zu errichten, der den Bestand nicht überlastet. Um die optische Beeinträchtigung zu minimieren und die thermischen Bedingungen der Räume durch passive Systeme zu verbessern, wurden begrünte Dächer gewählt, die nicht zugänglich sind und einen geringen Wartungsaufwand erfordern.

Der Vorschlag für die neuen Räume zielte auf Ruhe und Harmonie ab, wobei der Schwerpunkt auf abgerundeten Formen, der Reduzierung von Winkeln und Kanten und der Verwendung einer Palette von Pastellfarben lag. Durch diesen Ansatz schafft der Raum Ruhe, ermöglicht Geselligkeit und Inklusion und fördert gemeinschaftliche Aktivitäten und Stimmungen.

Die gewählten Materialien garantieren optimalen thermischen und akustischen Komfort und sorgen für ästhetische und konstruktive Qualität. Für die Wände wurde eine Leichtmetallkonstruktion im Capoto-System und OSB gewählt. Die Innenisolierung umfasst einen Luftkasten, Steinwolle und doppelte Gipskartonplatten. Gleiches gilt für die Konstruktion des Daches, das aus einer begrünten Kieselschicht, einem Abdichtungsschirm, einer OSB-Platte, einer Metallkonstruktion mit Luftkasten, einer Steinwolleisolierung und einer Gipskartonplatte im Inneren besteht.

Durch die leichte Zurücksetzung der übrigen Räume konnten die Auswirkungen des Neubaus auf das angrenzende Grundstück deutlich reduziert werden. Außerdem wurden Öffnungen nach Süden mit Lüftungsschlitzen geschaffen, um die Luftqualität zu verbessern und Querlüftung zu schaffen, was die Gesundheit im Klassenraum erhöht.

In diesem Zusammenhang wurde im Rahmen der Schulerweiterung im Südteil der Schule ein neues Stockwerk mit 6 Räumen, Sanitäranlagen und einem kleinen Lagerraum hinzugefügt, wobei die maximale Höhe des Nordteils nie überschritten wurde. Alle Räume sind durch ein Vordach miteinander verbunden, das dafür sorgt, dass die Schüler nicht dem Wetter ausgesetzt sind und der Außenbereich geschützt bleibt.

Susanna Moreira